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Zeit, die wir uns nehmen ...

….ist die Zeit, die uns etwas gibt”

 

Das ist ein Zitat von Ernst Ferstl. Ein Zitat, welches mir so gut gefällt weil ich mir seit 2019 eine grosse Portion  Selbst bestimmte Zeit  genommen habe und nehme.

 

In dem Zitat "Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt" steckt ziemlich viel drin, finde ich. Die Aufforderung an mich selbst immer wieder die bewusste Entscheidung zu treffen, auf stopp zu drücken - meine Prioritäten neu zu setzen und meine Zeit so zu verbringen, wie es mir gerade gut tut:

Zeit mit Gabriela an Bord von KIVAVERA oder mit meiner Familie & Freunden gelegentlich auch schiffs- und meerfreie Zeit zu haben.

 

Was auch in diesem Satz von Ernst Ferstl steckt, ist mein eigenes grosses Privileg: Denn nicht alle von uns haben die Möglichkeit beim Verteilen ihrer Zeit zwischen Beruf, Familie, Segeln/Boot und anderen Verpflichtungen komplett über ihre Zeit verfügen zu können. Jeden Morgen aufzuwachen und neu frei zu entscheiden mit welchen Aktivitäten ich den Tag verbringen will ist ein grosses Privileg.

 

Denn Zeit ist unendlich wertvoll - da sie sich nicht vermehren lässt.

 

Meine Verbindung mit der Zeit spüre ich dann am deutlichsten, wenn ich den Augenblich bewusst erlebe; Meereswind und Sonne im Gesicht, das Lächeln von Gabriela, die Nähe eines guten Freundes….Ich kann die Zeit nicht anhalten - aber ich kann sie bewusster erleben um neu zu entscheiden, mit welchen Menschen und Aktivitäten ich meinen Tag verbringen möchte.


Und Du und Deine Zeit-Prioritäten ?

 

Thomas 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Corinne (Sonntag, 06 August 2023 17:11)

    Seit 3 Wochen bestimmt Miguel � - weitgehend unseren Tagesablauf und schenkt uns viel Freude �. Ich habe noch meinen Job und das „bisschen“ Haushalt daneben…

  • #2

    VITAMINE (Mittwoch, 23 August 2023 15:47)

    "Zeit ist das Kostbarste, was wir zu verschenken haben"
    Und es ist eine begrenzte Ressource.
    "In jeder Sekunde, die man mit Ärger/Zorn/Negativität verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden"
    Alles gute Gründe, um sehr wählerisch zu sein, womit und mit wem man seine Zeit verbringt.....
    Oft ist es ein Balanceakt, oft sind es Notwendigkeiten, die die Wahl nicht ganz frei entscheiden lassen - aber - es gibt keine Zufälle im Leben - aus jeder Begegnung (auch aus denen mit sich selbst) kann man für sich lernen, wachsen und reifen.
    Hauptsache, die Richtung im Lebensplan stimmt!
    Dann kann man auch mal Abstecher machen ;-)