Day 3 „Unser Bug dreht sich Richtung Süden“
Nachdem wir uns nun 2 Tage, so stramm es ging, Richtung Osten vorgearbeitet haben, um der Gegenströmung an der südamerikanischen Küste zu entgehen - zeigt seit gestern der Bug mehrheitlich Richtung Süden.
Im Laufe des Tages wurden wir von 3 Regenfronten heftig geduscht. Der Wind briste vor der Front bis auf 6 Bft auf: was viel seglerisches Handeln erforderte. Am Ende des Tages hatten wir konstant 5 Windstärken.
Wenn wir nicht mit Segelwechsel oder Kleider trocknen beschäftigt waren, bearbeiteten wir das eine oder andere technische Problem:
- Abgerissene Trimmleinenklemmen der Fock
- undichtes Fenster im Gästebad und
- etwas Diesel in der Bilge
Also ganz normaler Segel-Alltag bei einem längerem Crossing :)
Jetzt segeln wir durch das Gebiet eines gigantischen ca. 200-300km grossen Meeresströmungswirbel vor der venezolanischen und guyanischen Küste. Durch den gesetzten Kurs haben wir dadurch „etwas Antrieb“ von hinten.
We keep you „posted“
Thomas
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