Starken Wind kennt jeder von uns. Wir erleben den starken Wind in den unterschiedlichsten Situationen: zu Hause, im Auto unterwegs oder auch bei Aktivitäten in der Natur.
Beim Segeln will man Starkwind (ab 7 Windstärken) am liebsten in einer geschützten Bucht, in einem sicheren Hafen oder wenn Beides nicht geht auf dem offenen Meer erleben; ungemütlich wird es
dann, wenn der auflandige Starkwind einem in der Nähe der Küste erwischt oder mit grosser steiler Welle.
Und wie ist es nun für uns im Hafen von Almerimar?
Wir hatten gestern bis 40 Knoten Wind (8 Bft.) an unserem Liegeplatz. Der Wind kam schräg von der Seite und legte unser Boot so auf die Seite, dass wir die Pfanne auf dem Herd sichern mussten und
die Gläser nicht frei auf dem Tisch stehen lassen konnten, obwohl achterlich fest am Steg. Die beiden 3 cm dicken Mooringleinen (Leinen am Bug) waren gespannt wie Seile einer Hängebrücke und die
zusätzlich vielen ausgebrachten Festmacherleinen am Heck und schräg an der Seite ebenfalls. Gemütlich ist anders!
Nun haben wir uns heute Morgen kurz entschlossen auf einen anderen viel besser geschützten Liegeplatz verholt.alles bene ⛵️👋
Wir fühlen uns hier im Hafen sicher - für uns ein besseres Gefühl, als die kommenden 3 Tage, bis der Starkwind abflaut, in einer Bucht vor Anker zu sein oder gar bei diesen Bedingungen 3 Tage am
Stück draussen zu Segeln.
Heute Nacht soll (wird) es weniger wehen ….bevor der Starkwind morgen Nachmittag zum Finale bläst. Der nächste Herbststurm kann kommen.
Thomas
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