Eben noch manövrierte ich im
Rückwärtsgang mit einem Lastwagen um die Kurve, als der Wecker um 05.30h meine Träume beendete. Sardinien wir kommen!
Start um 06.30h, Ziel Coralla an der Ostküste Sardiniens. Vor uns 150 sm.
Nach dem ersten, schnellen Kaffee geht es zügig vorwärts. Alle Fenster, Luken und Seeventile werden geschlossen und kontrolliert, immerhin etwa 20 an der Zahl.
Alles was noch nicht fest ist und bei Lage(Krängung) im Boot herumfallen könnte wird weggeräumt, ein Müsli gegessen, der Kurs und das Wetter noch einmal kontrolliert, Sonnencrème dick aufgetragen, das Logbuch an Deck gelegt und der Motor gestartet.
Im sanft rosa Morgenlicht legen wir pünktlich um 06:30 von der Boje in Punta Conga auf Maritimo ab.
Gerne hätten wir noch ein paar Tage mit der Überfahrt gewartet, doch jetzt war das einzige Wetterfenster in den nächsten zehn Tagen, welches uns eine Überfahrt mit akzeptablen Windbedingungen ermöglichte. Also entschlossen wir uns zu gehen.
12.30h; nach den ersten 6 Stunden haben wir 35 sm hinter uns 33 davon unter Segel. In dieser Zeit haben eine Fähre, zwei Frachter ein Segelboot und zwei Delphine unseren Weg gekreuzt. Wir haben uns ein Hörspiel von Ferdinand von Schirach über „Schuld“ angehört und die ersten beiden Folgen eines Podcasts von Geoff White und Bernhard P. Achampong über „The Dark Web“.
Der Wind hat leider etwas nachgelassen, aber wir gleiten noch immer mit etwa 4,7 kn dahin. Auch Ok, so ist es einfacher in der Kombüse etwas für unser leibliches Wohl zu tun.
Am späten Nachmittag überraschen uns eine Gruppe mit fünf Delphinen. Sie spielen in unserer Bugwelle, wechseln von einer Seite auf die andere und springen, scheinbar aus purer Freude, immer wieder in die Luft, drehen sich dabei und lassen sich auf die Wasseroberfläche platschen. Was für ein Schauspiel!
Mittlerweile zeigt unser Log 57 sm an. Zwei weitere Folgen von „The dark Web“ lassen mich endlich verstehen wie das mit den Bitcoins funktioniert und wir kommen gut voran.
Ab 19.00h sind wir in einem drei Stunden Rhythmus auf Wache. Schon den ganzen Tag war es feucht und warm, jetzt zur Nacht wird es noch schlimmer. Alles ist nass, es gibt kaum Abkühlung. Es ist „Diesig“, der Mond drei viertel am Himmel und die Sicht schlecht. Bis kurz vor Mitternacht war der Wind ganz in Ordnung und schlief dann langsam ein, um 02.20h nach 99 sm auf einem Bug starteten wir den Motor, den wir erst um 07.20h, die Sonne war inzwischen aufgegangen und Sardinien am Horizont aufgetaucht, wieder abstellten.
Start um 06.30h, Ziel Coralla an der Ostküste Sardiniens. Vor uns 150 sm.
Nach dem ersten, schnellen Kaffee geht es zügig vorwärts. Alle Fenster, Luken und Seeventile werden geschlossen und kontrolliert, immerhin etwa 20 an der Zahl.
Alles was noch nicht fest ist und bei Lage(Krängung) im Boot herumfallen könnte wird weggeräumt, ein Müsli gegessen, der Kurs und das Wetter noch einmal kontrolliert, Sonnencrème dick aufgetragen, das Logbuch an Deck gelegt und der Motor gestartet.
Im sanft rosa Morgenlicht legen wir pünktlich um 06:30 von der Boje in Punta Conga auf Maritimo ab.
Gerne hätten wir noch ein paar Tage mit der Überfahrt gewartet, doch jetzt war das einzige Wetterfenster in den nächsten zehn Tagen, welches uns eine Überfahrt mit akzeptablen Windbedingungen ermöglichte. Also entschlossen wir uns zu gehen.
12.30h; nach den ersten 6 Stunden haben wir 35 sm hinter uns 33 davon unter Segel. In dieser Zeit haben eine Fähre, zwei Frachter ein Segelboot und zwei Delphine unseren Weg gekreuzt. Wir haben uns ein Hörspiel von Ferdinand von Schirach über „Schuld“ angehört und die ersten beiden Folgen eines Podcasts von Geoff White und Bernhard P. Achampong über „The Dark Web“.
Der Wind hat leider etwas nachgelassen, aber wir gleiten noch immer mit etwa 4,7 kn dahin. Auch Ok, so ist es einfacher in der Kombüse etwas für unser leibliches Wohl zu tun.
Am späten Nachmittag überraschen uns eine Gruppe mit fünf Delphinen. Sie spielen in unserer Bugwelle, wechseln von einer Seite auf die andere und springen, scheinbar aus purer Freude, immer wieder in die Luft, drehen sich dabei und lassen sich auf die Wasseroberfläche platschen. Was für ein Schauspiel!
Mittlerweile zeigt unser Log 57 sm an. Zwei weitere Folgen von „The dark Web“ lassen mich endlich verstehen wie das mit den Bitcoins funktioniert und wir kommen gut voran.
Ab 19.00h sind wir in einem drei Stunden Rhythmus auf Wache. Schon den ganzen Tag war es feucht und warm, jetzt zur Nacht wird es noch schlimmer. Alles ist nass, es gibt kaum Abkühlung. Es ist „Diesig“, der Mond drei viertel am Himmel und die Sicht schlecht. Bis kurz vor Mitternacht war der Wind ganz in Ordnung und schlief dann langsam ein, um 02.20h nach 99 sm auf einem Bug starteten wir den Motor, den wir erst um 07.20h, die Sonne war inzwischen aufgegangen und Sardinien am Horizont aufgetaucht, wieder abstellten.
Alleine an Deck geben mir die
Nachtsunden Zeit meinen Gedanken zu folgen, das Gefühl der Weite zu erleben und den unendlichen Sternenhimmel zu bestaunen.
06. 30 die Sonne geht auf,
Sardinien im Morgendunst vor uns, immer noch kein Wind.
Noch einmal neun Stunden später mit
12 Knoten räumlichem Wind gelangen wir nach 158 sm an unser Ziel, die Marina von Porto Corallo liegt vor uns.
Heute ist unserer 24.
Hochzeitstag und wir sind am frühen Morgen - einem Walfisch begegnet.
Gabriela